Am vergangenen Montag musste die „Berlin“, einer der Hybridfähren der deutsch-dänischen Reederei Scandlines, zu einer außerplanmäßigen Reparatur in die Fayard-Werft. Deshalb mussten Fahrten abgesagt werden.

Nach einem kurzen Aufenthalt in der Werft hat die Fähre „Berlin“ gestern (um 23.45 Uhr) wieder ihren Betrieb auf der Ostsee aufgenommen.

„Natürlich ist ein Werftaufenthalt mitten in der Hauptsaison nicht optimal. Aber in solchen Fällen kommt die Betriebssicherheit immer an erster Stelle“, sagte Anette Ustrup Svendsen, Pressesprecherin von Scandlines. Hintergrund für den Werftaufenthalt sei laut Scandlines eine ungewöhnliche Geräuschentwicklung während des Betriebs gewesen. Nach einer aufwendigen Untersuchung des Schiffes habe man einen defekten Thruster (Ruderpropeller) als Ursache für die Geräuschentwicklung ausmachen können. Dieser sei dann durch einen neuen Propeller ersetzt worden.