Weite Teile des Landes sollen betroffen sein, auch Teile des Schulverkehrs. Zwar habe nach einem Sondierungsgespräch eine befriedende Lösung vorgelegen, diese sei dann aber von der Vereinigung der Arbeitgeberverbände Verkehrsgewerbe Rheinland-Pfalz (VAV) zurückgezogen worden, erklärte Verdi.

Die Gewerkschaft hatte in dem Konflikt auch schon Warnstreiks organisiert. Sie fordert unter anderem die Bezahlung von Standzeiten und Fahrzeitunterbrechungen. Aktuell hat die VAV noch keine Stellungnahme dazu abgegeben. Bisher hatte sie in dem Konflikt auf den vom Land versprochenen Ausgleich für die Erhöhungen des Tarifabschlusses im vergangenen Sommer hingewiesen, der bisher ausgeblieben sei.