Vor allem Busunternehmen müssten dringend unter die großen Rettungsschirme des Bundes kommen und Zuschüsse erhalten, sagte Hermann. Die Verkehrsminister der Länder hätten sich bereits mit einer entsprechenden Initiative an den Bund gewandt.
Allein im Südwesten fehlten Bussen und Bahnen im Nahverkehr derzeit jeden Monat 40 bis 50 Millionen Euro an Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf. „Die Gesellschaft muss wissen: Wenn sie nach der Krise noch einen funktionierenden ÖPNV will, dann muss sie ihn jetzt finanziell unterstützen“, sagte Hermann.