Darüber informiert der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) seine Mitglieder in einem Rundschreiben. Demnach sollen die Reisewarnungen durch individuelle Reisehinweise, in denen über die landesspezifischen Risiken informiert wird, ersetzt werden. Für die Mitgliedstaaten der EU, Großbritannien, die Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein sollen die Reisewarnungen aufgehoben werden.
Wenn die Zahl der Neuinfektionen wieder drastisch steigt, kann die Reisewarnung nach Aussage des Bundesaußenministers für bestimmte Länder oder Regionen reaktiviert werden. Die Bundesregierung will sich dabei an der für Deutschland geltenden Obergrenze von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen orientieren.
Gegebenenfalls können die verschiedenen Länder unterschiedliche Einreisebestimmungen und zusätzliche spezifische Anforderungen für Reisebusse aufweisen. Um die umfangreichen Informationen für die Busunternehmen zu bündeln, stehe der BDO im engen Austausch mit seinen Schwesterverbänden in Europa sowie der IRU.