Zudem werden etwa 25 Reisebusse zu der Demonstration erwartet, sagte Organisatorin Birgit Büttner im Vorfeld. „Jetzt geht es um den Erhalt der Reisewirtschaft, einen Rettungsschirm für die gesamte Touristik und nicht rückzahlbaren Finanzhilfen für uns.“

Die Reisebranche gehört zu den Branchen, die am schwersten von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen sind. Die Einschränkungen bedingt durch die Corona-Pandemie führten bei den Reisunternehmen zu drastischen Umsatzeinbrüchen.

Auch die in Dresden und Umgebung arbeitenden Reiseveranstalter, Omnibusbetriebe und Stadtführer stünden seit mehr als zwei Monaten ohne Einnahmen da, hieß es. Nahezu 90 Prozent der Mitarbeiter seien in Kurzarbeit, vielen drohe die Arbeitslosigkeit. Seit Ende April demonstrieren mittwochs in vielen deutschen Städten Touristiker für den Erhalt der Branche.