Als Vorsitzende des Rechtsausschusses gehörte Bech-Schröder satzungsgemäß dem Vorstand an, den sie insbesondere in allen vereins- und gesellschaftsrechtlichen Fragen betreute. Im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren verfasste sie verbandliche Stellungnahmen und wurde als Sachverständige bei öffentlichen Anhörungen vor Ausschüssen des Deutschen Bundestags sowie Gremien des Europäischen Parlaments angehört. Als Fachautorin widmete sie sich der Anwendung und Auslegung des Personenbeförderungsgesetzes sowie der Berufskraftfahrerausbildung.

Brigitte Bech-Schröder war während der Coronapandemie „im unermüdlichen Dauereinsatz für die Mitglieder des RDA“ , vermeldete der Verband in seiner Trauermitteilung. Mit „diplomatischem Geschick und beispielhafter Integrität“ habe sie „auch lebhaftesten Mitgliederversammlungen zum Erfolg“ verholfen. Sie war „motivierende Impuls- und Ideengeberin für den Vorstand, den Beirat sowie die Geschäftsführung und zählte zum innersten Kreis des RDA“, so der Verband.

„Der RDA verliert mit Brigitte eine couragierte, tatkräftige und herzensgute Kollegin und Wegbegleiterin, die für das Wohl des Verbandes und seiner Mitglieder kämpfte, den RDA weiterentwickelte und in besonderem Maß prägte. Mit Dankbarkeit schauen wir auf die gemeinsame Zeit zurück. Wir werden ihr verbandliches Lebenswerk in lebendiger Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen“, teilte der RDA in einem Pressestatement mit.