Unter dem Motto „Berlin braucht Musik“ traten die Musiker am Samstag (04. September 2021) zunächst vor jeweils mehreren hundert Menschen unter anderem vor dem Humboldt-Forum, auf dem Mariannenplatz, dem Gendarmenmarkt oder vor dem Roten Rathaus auf. Insgesamt zehn Plätze in Mitte, Kreuzberg und Schöneberg suchten die Musiker auf. Die Pop-Up-Konzerte waren auf jeweils eine halbe Stunde angelegt.
Werke von Beethoven, Bach, Mozart und Händel wurden gespielt, aber auch Stücke von den Beatles. Wer wollte, konnte dem Orchester als Zuschauer mit dem Fahrrad folgen. Ebenfalls am Samstag besuchte ein Doppeldeckerbus mit Kammermusikensembles des Orchesters soziale Einrichtungen in Spandau, Charlottenburg, Reinickendorf und Pankow.
Am Sonntag gingen die klassischen Konzerte dann auf dem Wasser weiter. Mehrere Ensembles des Orchesters gingen in der Rummelsburger Bucht an Bord eines Floßes. Bis in den Nachmittag hinein bespielten sie dann die Uferwege entlang der Spree und des Landwehrkanals mit klassischer Musik. Am frühen Nachmittag erreichte das Floß den Urbahnhafen.
„Es ist genau das eingetreten, was wir uns mit erhofft haben“, sagte DSO-Sprecher Benjamin Dries am Sonntag: „Viele Menschen sind auf den Brücken und am Ufer stehen geblieben und haben der Musik gelauscht.“ Das schöne Wetter habe die Musiker dabei an beiden Tagen bestens unterstützt.