Aufgrund der Verwechslungsgefahr mit den eigenen, magentafarbenen Kennzeichen hatte die Deutsche Telekom von dem Fernbusunternehmen verlangt, dass die Farbe Pink nicht mehr flächendeckend auf Bussen, Buchungsplattform sowie Social-Media-Kanälen verwendet wird.

Eine  einstweilige Verfügung habe nur durch einschneidende Kompromisse verhindert werden können, die die Entwicklung einer komplett neuen Unternehmensidentität für das Startup mit sich brachten, teilt Pinkbus mit.

„Wir haben der Deutschen Telekom AG viele neue Designvorschläge eingereicht, um wenigstens einen Teil unserer Unternehmensidentität zu bewahren. Schließlich konnten wir uns glücklicherweise einigen, auch wenn wir daraufhin ein komplett neues Branding entwickeln mussten” , erklärt Tino Engelmann, Mitgründer von Pinkbus.

Man sehe diesen Prozess aber auch als Chance. In den vergangenen Monaten sei die Marke noch einmal im Kern beleuchtet und weiterentwickelt worden. Durch das Rebranding werde die Vision, nachhaltiges Reisen für jeden zu ermöglichen weiter geschärft. Während das Logo und die digitalen Kanäle bereits umgestellt wurden, wird nun die Änderung des Busdesigns als letzte Baustelle im unfreiwilligen Rebranding-Prozess in Angriff genommen.