Zum Restart soll zunächst ausschließlich die neueVerbindung Hamburg – Berlin und Berlin – Hamburg bedient werden – ohne Zwischenstopp. Buchbar sind die neuen Strecken ab dem 20. Juli zum Angebotspreis von 3,99 Euro. Weitere Strecken sollen „sobald wie möglich“ wieder aufgenommen werden, teilt das Startup mit. „Sobald es die Situation zulässt, wollen wir auch unsere bisherigen Städte München, Frankfurt und Düsseldorf wieder anfahren sowie weitere interessante Strecken aufnehmen“, sagt Geschäftsführer Tino Engelmann.

Mit dem Hygienekonzept sei man im vergangenen Jahr gut gefahren und werde dieses ähnlich fortführen. Beispielweise bietet Pinkbus den Fahrgästen u.a. einen garantierten und kostenlosen freien Nebenplatz.

Nach der zweiten Betriebseinstellung seit dem Ausbruch der Pandemie sind die Gründer Christian Höber und Tino Engelmann optimistisch, dass es nun bergauf geht. „Wir hätten theoretisch auch schon früher wieder starten können“, so Höber. „Ein Fernbus-Reiseverbot gab es ja nicht. Aber in Zeiten von Lockdown, Ausgangssperren und hohen Inzidenzen war in den vergangenen Monaten nicht mit einer ausreichend hohen Auslastung zu rechnen. Es wäre nicht wirtschaftlich gewesen, den Betrieb wieder aufzunehmen. Da jetzt erheblich mehr Menschen geimpft und die Inzidenzen niedrig sind, haben wir ein gutes Gefühl unsere Fahrgäste wieder von A nach B zu bringen.“

Im vergangenen Jahr musste die Pinkbus GmbH ihre Busse vorübergehend von Pink auf Weiß folieren, da die Deutsche Telekom Konflikte mit der eigenen Markenfarbe Magenta sah. Inzwischen wurde ein neues Busdesign mit lila-pinkem Farbverlauf entwickelt, mit dem sich das Mobility Startup ab dem 30. Juli präsentieren wird.