Nachdem der Bundesratsverkehrsausschuss am 25. Januar in seiner Sitzung die Vorschläge zur Änderung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) mit den Gegenstimmen von Bayern und Rheinland-Pfalz und den Enthaltungen von Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg beschlossen hat, erhöht sich auch der Druck auf den Deutschen Bundestag.
Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) verweist diesbezüglich in einem Rundschreiben auf einen aktuellen Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen, der die Bundesregierung auffordert, die Eigenwirtschaftlichkeit abzuschaffen.
„Es kann also in keinem Fall Entwarnung gegeben werden“, erklärte Leonard. Der BDO fordert deshalb alle Mitglieder dazu auf, sich weiter aktiv für die Eigenwirtschaftlichkeit zu engagieren, indem sie politische Entscheider vor Ort kontaktieren und für den Erhalt der Eigenwirtschaftlichkeit werben.