Wie der Omnibus Verband Nord (OVN) in einer Presseinformation mitteilt, haben sich die OVN-Arbeitgeber entschieden, die Fortführung der Verhandlungen zunächst auszusetzen. Hintergrund der Entscheidung seien zum einen die massiven und existenzbedrohlichen Folgen der Corona-Krise – sowohl im Busreise- und Anmietverkehr als auch im Linienverkehr. Zum anderen sei bei Einhaltung der Empfehlungen der Landesregierung die Durchführung einer Verhandlungsrunde nicht mehr risikolos möglich und damit nicht verantwortbar.

OVN-Geschäftsführer Joachim Schack informiert weiter: „Wir haben daher der Gewerkschaft Verdi heute mitgeteilt, dass wir erst wieder für Verhandlungen zur Verfügung stehen, wenn diese ohne Ansteckungsgefahr problemlos möglich sind. Wann das der Fall sein wird, lässt sich heute nicht seriös beantworten.“

Auch Verdi habe Medienberichten zufolge mitgeteilt, die Auseinandersetzung zu vertagen und die Verhandlungen mit dem OVN bis nach Ostern auszusetzen.