Wie die Kreisverwaltung am Donnerstag (24. Juni 2022) mitteilte, hat sich ein Runder Tisch mit Landrat Reinhard Sager, den Fraktionsvorsitzenden der Kreistagsfraktionen sowie Vertretern der Autokraft und deren Subunternehmern auf einen Vorschlag geeinigt. Über den genannten Betrag hinausgehende Mehrkosten von rund 300.000 Euro werden demnach die Verkehrsunternehmen schultern.

Der Kreistag muss der Hilfe noch zustimmen. Dafür soll es am 19. Juli 2022 eine Sondersitzung geben. Die Unternehmen müssen ihre Kostensteigerungen per Testat belegen. Der Kreis unterstütze sie, ohne hierzu eine vertragliche Verpflichtung anzuerkennen, hieß es. Die Betriebe hatten sich mit einem „Brandbrief“ an den Kreis gewandt. Demnach könne die als sehr ernst bezeichnete Lage Busunternehmen in Existenznöte bringen und den ÖPNV im Kreisgebiet in Gefahr bringen.