Bis auf kleine Restarbeiten ist auch der Umbau der Endwende am Waldfriedhof Dodesheide mitsamt Ladestation abgeschlossen. Auf der M5 kommen somit zehn weitere E-Gelenkbusse zum Einsatz. Bei der Linie M5 ist die Umstellung auf reinen E-Betrieb allerdings nicht von einem Tag auf den anderen erfolgt. „Unsere Fahrgäste auf der M5 konnten bereits in den vergangenen Wochen hin und wieder in einen E-Bus einsteigen“, berichtet Stadtwerke-E-Bus-Projektleiter Joachim Kossow.

Bereits im Sommer konnte die Ladestation am anderen Ende der M5 am Kreishaus fertiggestellt werden und ist seitdem betriebsbereit. Der Wunsch des Landkreises, die Elektrifizierung der Endwende zeitlich und optisch mit den Kreishausanbau-Arbeit zu verbinden, war Grund für diese vorgezogenen Arbeiten. „Das gab uns wiederum die Möglichkeit, den E-Betrieb auf der M5 testen zu können“, informiert Kossow.

Fast alle der 62 bei dem niederländischen Hersteller VDL georderten E-Gelenkbusse sind mittlerweile bei den Stadtwerken eingetroffen.Vier der fünf Metro-Bus-Achsen werden komplett elektrisch bedient. Die M4 (Hellern-Nord – Belm) ist jetzt noch als letzte Achse dran. Nahezu abgeschlossen sind die Umbauarbeiten an der Endwende in Hellern-Nord. Allerdings verzögert sich der Bau der neuen Endwende in Belm etwas. „Hier arbeiten wir an einem Konzept, um die M4 zum ‚kleinen‘ Fahrplanwechsel am 02. Februar auf E-Betrieb umstellen zu können“, betont der Stadtwerke-E-Bus-Projektleiter.