„Die privaten Busunternehmen können einen wichtigen Beitrag zum Infektionsschutz und zur sicheren Beförderung leisten. Jeder Schul- und Aufgabenträger kann uns gerne ansprechen, wenn es um die Suche nach zusätzlichen Fahrzeugen im Schülerverkehr geht“, erklärt Christian Gladasch, Geschäftsführer des Verbands Nordrhein-Westfälischer Omnibusunternehmen (NWO).
Laut Gladasch hätten bereits einige Schulträger zusätzliche Busse bestellt. Das Land Nordrhein-Westfalen übernimmt vollständig die Kosten für zusätzliche Kapazitäten. Ende Januar hatte das NRW-Verkehrsministerium schon einmal Schulträger und Landschaftsverbände dazu aufgerufen, weiterhin die Förderung des Landes für zusätzliche Schulbusse zu nutzen. Für das Schulbusprogramm, das bis zu den Osterferien läuft, werden zusätzlich 20 Millionen Euro bereitgestellt. NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst hatte dazu erklärt: „Diese Kostenzusage ermöglicht es den Schul- und Aufgabenträgern, durch die Anmietung weiterer Fahrzeuge, wie zum Beispiel aktuell nicht benötigter Reisebusse, diese wichtige Schutzmaßnahme umzusetzen.“ Wüst hatte außerdem auf die Unterstützung durch den NWO hingewiesen.