Das 9.000 Quadratmeter große Betriebsgelände von Niggbus wurde 2013 so umgestaltet, dass es einen aktiven Beitrag zur Artenvielfalt leistet: 750 heimische Bäume, Sträucher, Stauden, Kräuter und Wildblumen wurden gepflanzt, Rückzugsmöglichkeiten wie Steinhaufen, Totholzplatz, Biotope und Steinmauern geschaffen.

Seither hat sich das Areal, das sorgsam gepflegt wird, gut entwickelt, was die Schweizer Stiftung „Natur & Wirtschaft“ jetzt bestätigt: „Es ist eine Freude zu sehen, wie vielseitig die Fläche strukturiert und unterhalten wird.“ Gemäht wird beispielsweise mit der Sense oder dem hochgestellten Balkenmäher, wobei Altgrasstreifen bewusst stehen bleiben. Weiter herangewachsene Bäume binden mehr CO2 und bieten größeren Lebensraum.

Konkrete Pläne für weiteren Ausbau hat Geschäftsführer Alfred Herburger auch schon: „Wir werden in Kürze durch weitere Maßnahmen die naturnahen Qualitäten des Geländes nochmals deutlich steigern“, kündigt er an.