Bereits Mitte März übergab Christoph Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, symbolisch den Schlüssel für den neuen Mannschaftsbus an RBL-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff.

Der Innenraum des MAN Lion´s Coach L wurde individuell ausgestattet und hat 33 Fahrgastsitze, von denen acht Sitze über elektrisch verstellbare Beinauflagen verfügen. Für Unterhaltung sorgt die Multimedia-Ausstattung mit vier 19 Zoll großen Monitoren und einem 22 Zoll großen Monitor, Apple-TV- und Sound-Anlage, LTE-WLAN-Zugang sowie HDMI- und USB-Anschlüssen. Für Besprechungen werden künftig die zwei elektrisch verstellbaren Vis-à-Vis-Tische. Darüber hinaus ist der neue Mannschaftsbus von RB Leipzig mit einer Komfortküche, zwei Kühlschränken, vielen zusätzlichen Ablagen sowie Stauschränken ausgestattet.

Auf der Vorder- und Rückseite des Busses prangen groß das Vereinslogo und der Schriftzug „Leipzig fährt MAN“, sodass auf den ersten Blick erkennbar ist, wer in dem Reisebus unterwegs ist. Angetrieben wird der MAN Lion´s Coach L von dem Sechs-Zylinder-Dieselmotor D2676 LOH mit Euro VI. Verschiedene Assistenzsysteme wie das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP, das Spurüberwachungssystem LGS, der Notbremsassistent EBA, ein Regen-Licht-Sensor, ein abstandsgeregelter Tempomat (Adaptive Cruise Control) mit Stop- & Go-Funktion und der Aufmerksamkeitsassistent MAN Attention-Guard sorgen für Sicherheit während der Fahrt. Das Spiegelersatzsystem MAN Opti-View mit Kameras auf beiden Seiten des Fahrzeugs liefert Echtzeitbilder auf zwei für den Fahrer leicht einzusehenden Displays und eliminiert so den Toten Winkel. Darüber hinaus ist das Fahrzeug mit der Umfeldbeobachtung MAN Bird-View mit digitalem LCD-Monitor und sechs Kameras mit Infrarot-LEDs ausgestattet.

„Unser neuer Bus ist ein spektakulärer Neuzugang – und das mitten in der Saison. Es war ein super Erlebnis, den Bus selbst einmal fahren zu können. Man kommt nicht so oft in den Genuss, ein 14-Meter-Kraftpaket mit 510 PS auszuprobieren", freute sich Cheftrainer Julian Nagelsmann, der als einer der ersten auf dem Fahrersitz Platz nahm und den Neuzugang auf einem abgesperrten Gelände höchstpersönlich testete.