Das Kabinett hat am 15. Dezember die Eckpunkte der Bundesregierung zur „Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus“ beschlossen. Sie ist laut Ministerium "das zentrale Instrument, um die Nationale Tourismusstrategie weiterzuentwickeln".
Die Plattform fasst die Maßnahmen der Bundesministerien zusammen, von denen die Tourismuswirtschaft profitieren kann, die bei Bedarf nachjustiert und ergänzt werden sowie dadurch nach außen sichtbarer gemacht werden. Konkret wird die wesentliche Arbeit der Plattform darin bestehen, in vier thematischen Arbeitsgruppen zu den Themen 1. Klimaneutralität/Umwelt- und Naturschutz, 2. Fachkräftesicherung, 3. Digitalisierung, 4. wettbewerbsfähiger Tourismus die Maßnahmen aus dem Arbeitsprogramm kontinuierlich weiterzuentwickeln, sie sinnvoll mit neuen Maßnahmen aus allen Ebenen (Bund, Länder, Branche) zu verknüpfen und alle Maßnahmen transparent zu machen.
Mit der Plattform soll ein langfristiger Dialog von tourismusrelevanten Akteuren aller Ebenen initiiert werden. Auf diese Weise können Maßnahmen und Initiativen für den Tourismus besser verknüpft werden und dafür sorgen, dass die positiven Wirkungen auch wirklich vor Ort ankommen.
Um die Arbeit der Plattform zu planen, zu organisieren und zu kommunizieren, wird eine Geschäftsstelle eingerichtet; die Ausschreibung dazu finden Sie hier.