Vom 28. August bis zum 18. September 2021 verspricht das 32. Musikfest Bremen von populären Meisterwerken und spannenden Raritäten über bekannte Namen bis hin zu vielversprechenden Neuentdeckungen einen abwechslungsreichen Musikgenuss. Insgesamt 47 Konzerte bieten Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart. Spielstätten während der Festivalwochen sind der große Saal des Bremer Konzerthauses Die Glocke, aber auch Kirchen und Schlösser an malerischen Orten im Bremer Umland sowie an der Küste.

Rund um das Unesco-Welterbe Rathaus und Roland erstrahlt zum feierlichen Eröffnungsabend „Eine große Nachtmusik“ der stimmungsvoll illuminierte Marktplatz in blau-goldenem Glanz. Mit 18 Konzerten an neun Spielstätten wurde der Eröffnungsabend dieses Mal zeitlich und räumlich entzerrt. Gäste können sich ein individuelles Programm in zwei Zeitschienen zusammenstellen. Detaillierte Informationen zum Festival gibt es unter www.musikfest-bremen.de.

Sonderausstellung im Paula Modersohn-Becker Museum

Kunstbegeisterte können sich bereits auf den Herbst in Bremen freuen. Denn dann hat eine Delegation namhafter Künstler aus 500 Jahren Kunstgeschichte ihren Besuch angekündigt. Fünfzig Leihgaben der Sammlung Rau für Unicef reisen vom Rhein an die Weser und werden in einer exklusiven Ausstellung im Paula Modersohn-Becker Museum gezeigt. Die Meisterwerke von Fra Angelico, Auguste Renoir, Claude Monet, Mary Cassatt und anderen Größen sind vom 18. September 2021 bis 30. Januar 2022 unter dem Titel „Tausche Cranach gegen Monet“ zu sehen.

Die geplante Ausstellung in Bremen wird durch ein einmaliges Tauschgeschäft und eine Kooperation zwischen den Museen Böttcherstraße und dem Arp Museum Bahnhof Rolandseck, in dem die Sammlung Rau für Unicef als langfristige Leihgabe beheimatet ist, ermöglicht. Im Anschluss an das Projekt wird nämlich die bremische Sammlung des Kaffeekaufmanns Roselius mit den Werken Paula Modersohn-Beckers, Lucas Cranachs d. Ä. oder Tilmann Riemenschneiders in Remagen ausgestellt. Dort läuft die Ausstellung unter dem Titel „Das sind meine modernen Frauen. Tausche Monet gegen Modersohn-Becker“ vom 20. Februar bis 4. September 2022. Informationen zur Ausstellung im Bremer Paula Modersohn-Becker Museum und dem Begleitprogramm (das ab September einsehbar sein wird) gibt es unter www.museen-boettcherstrasse.de.