Hochrangige Stadtvertreter aus Hannover, Mannheim und Zella-Mehlis konnten im Bundesverkehrsministerium das offizielle Siegerabzeichen des Wettbewerbs „Mobilitätsknoten des Jahres“ entgegennehmen. Der neue BDO-Präsident Karl Hülsmann lobte das Engagement der Städte als bedeutsam für die Lebensqualität der Bürger vor Ort und das Gelingen der Verkehrswende.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, hat in Berlin die Siegerstädte des BDO-Wettbewerbs „Mobilitätsknoten des Jahres“ offiziell geehrt.

Im Rahmen der Würdigung im Bundesverkehrsministerium nahmen Vertreter aus Hannover, Mannheim und Zella-Mehlis das erstmals verliehene Siegerabzeichen entgegen. Die erfolgreichen Städte wurden damit für eine vorbildliche Verknüpfung verschiedener Mobilitätsangebote ausgezeichnet.

Der neu gewählte Präsident des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (BDO), Karl Hülsmann, hob die Bedeutung des von seinem Verband initiierten Wettbewerbs hervor: „Wir stehen in Deutschland vor der wichtigen Aufgabe, die Emissionen des Verkehrssektors zu reduzieren. Busse sind als umweltschonendes öffentliches Verkehrsmittel wichtig dafür, dass die notwendige Verkehrswende gelingen kann.“

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, lobt während der Preisverleihung die erfolgreichen Städte. „Ich freue mich, als Schirmherr des Wettbewerbs drei Städte auszuzeichnen, die sich bereits heute für eine solche zukunftsweisende Verkehrsinfrastruktur einsetzen.“

Hintergrund: Eine Fachjury sichtete mehr als 2.000 Vorschläge für 150 Orte. In die Wertung flossen Kriterien wie Lage, Versorgung und Service ein. Die Auszeichnung wird in drei verschiedenen Kategorien entsprechend der Einwohnerzahl vergeben. Der BDO hat 2017 erstmalig den Preis „Mobilitätsknoten des Jahres“ ausgelobt.