Sowohl die Zukunft von Öffentlichem Personennahverkehr als auch der Bustouristik werden auf dem Programm der Branchenveranstaltung stehen. Nachdem beide Bereiche vom coronabedingten Lockdown und den Hygieneschutzmaßnahme hart getroffen wurden, gelte es nun, für das umweltfreundlichste Beförderungsmittel, den Bus, wieder faire Rahmenbedingungen zu schaffen.

Dank staatlicher Unterstützung, mutigem Handeln und gemeinsamem Netzwerken haben die Omnibusunternehmen nach Angaben der Veranstalter die wohl schwerste Krise ihrer Geschichte in aller Regel meistern können. Für Fahrgäste in ÖPNV und Bustouristik müssten nun tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickelt werden. Dabei spiele die Digitalisierung ebenso eine entscheidende Rolle, wie die Integration neuer, emissionsarmer beziehungsweise emissionsfreier Antriebstechnologien.

„Wir werden den Mitteldeutschen Omnibustag intensiver denn je für den Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie für das Netzwerken nutzen“, betonen Mario König, Vorsitzender des Mitteldeutschen Omnibusverbandes, sowie Helmut Jetschke, Vorsitzender des Landesverbandes Sächsischer Omnibusunternehmer, im Vorfeld der Tagung. 

In familiärer, lockerer Atmosphäre wollen die veranstaltenden Verbände einmal mehr eine entsprechende Plattform für Unternehmer, Industrie, Politik und Verwaltung bieten. Fester Bestandteil des Mitteldeutschen Omnibustages ist zudem die Fahrerauszeichnung „Sicher und Unfallfrei“. Auch in diesem Jahr wird die Tagung von einer Bus- und Fachausstellung aus den Bereichen Dienstleistung, Tourismus, Industrie und Technik umrahmt.

Unter www.omnibustag.de sind das vorläufige Tagungsprogramm sowie alle weiteren Informationen zur Veranstaltung zu finden.