Für ihre Mitgliederversammlung hat die gbk ansonsten ein eigenwilliges und vielsagendes Motto gewählt: Vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen gelte, dass Bustourismus ist nichts für Feiglinge sei, heißt es. Deshalb werde das Mut-Machen als wichtigster Tagesordnungspunkt ins Programm aufgenommen.

„Das neue Jahr ist von vielen Unsicherheiten und Risiken geprägt“, so der gbk-Vorsitzende Hermann Meyering, der im Vorfeld der Mitgliederversammlung den Blick auf Kriege, Inflation, Personalmangel und die von der Politik europaweit propagierte Antriebswende im Verkehr wagt. Die gbk wolle ihren Mitgliedern aufzeigen, wie man sie bei der Bewältigung der aktuellen Probleme unterstütze.

Künstliche Intelligenz könnte hier tatsächlich ein Aspekt sein, den es in Erwägung zu ziehen lohnt – auch wenn KI auf menschlicher Ebene – von der gerade auch der Tourismus lebt – kein Ersatz für menschliches Engagement, Gastfreundschaft und kulturellen Austausch sein kann. Auf die Redebeiträge der KI-Experten darf man deshalb durchaus gespannt sein.

Am Vorabend der Jahreshauptversammlung treffen sich die gbk-Mitglieder zum Abendessen im Tübinger Museum Boxenstop. Zuvor führt der ehemalige gbk-Vorsitzende Rainer Klink die Besucher durch seine Sammlung, die "mit kunstvollen Oldtimern und liebevoll gestalteten Modelleisenbahnen viel nostalgischen Charme versprüht". gbk-Mitglieder können sich via Homepage ab jetzt zur Veranstaltung anmelden.