Mein-Fernbusse (Foto: Verena Brandt)
Mein-Fernbusse (Foto: Verena Brandt)

Der Fernbusanbieter Mein-Fernbus aus Berlin will weiter hoch hinaus: In einer aktuellen Presseerklärung spricht man vom "Fernbus für Europa".

Der Kernmarkt bleibe zwar weiterhin Deutschland, jedoch sei man bestrebt auch weiterhin andere Länder mit ins Liniennetz zu integrieren. Bislang ist Mein-Fernbus in acht Ländern präsent, den Anfang machten Linien nach Straßburg und Zürich, inzwischen finden sich auch die Niederlande, die Tschechische Republik und Italien im Mein-Fernbus-Angebot.

 Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer der MFB Mein-Fernbus GmbH:

„Günstig, komfortabel und nachhaltig mit MeinFernbus reisen – was bisher vor allem in Deutschland möglich war, bieten wir inzwischen auch in 7 Nachbarländern an. Wir freuen uns sehr, dass unsere grünen Busse auch im Ausland so gut angenommen werden und dass sich bereits viele unserer europäischen Nachbarn für den MeinFernbus als Alternative zu PKW, Bahn und Flugzeug entschieden haben.“

Angebot seit Jahresbeginn verdoppelt

Die Internationalisierung ist Teil des groß angelegten Angebotsausbaus von MeinFernbus. Täglich sind mehr als 300 Mein-Fernbusse auf 84 Linien unterwegs und steuern mehr als 220 Halte an. Dies entspricht, wie das Unternehmen mitteilt, einer Verdopplung des Angebots: Anfang des Jahres waren es noch 40 Linien, 135 Ziele und 150 Busse. Außerdem hat Mein-Fernbus in diesem Jahr mit dem Aufbau eines Nachtbus-Netzes begonnen, auf derzeit 8 Nachtlinien reisen die Fahrgäste im Schlaf quer durch Europa.