Wolfgang Steinbrück, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) gab heute ein Statement zu Berichten über Änderungsvorschläge zum Personenbeförderungsgesetz ab:
„Der Deutsche Städtetag und andere Kommunalvertreter versuchen tatsächlich seit den 90er Jahren stetig eigenwirtschaftliche Verkehre abzuschaffen und damit private Verkehrsunternehmen endgültig von der Landkarte zu löschen.
Wenn die Wahlkämpfer aus NRW und Co. mit ihren Änderungsanträgen durchkommen, dann stirbt eine jahrzehntelang gewachsene mittelständische Unternehmens-Struktur aus, die den Kunden günstige Tarife und guten Service im Nahverkehr gebracht hat. Mit den im Bundesrat vorgelegten Vorschlägen zu einer Komplett-Kommunalisierung wird der ÖPNV in Deutschland unattraktiver, die Zeche zahlt der Kunde dann mit höheren Fahrpreisen.“