Der Auftrag ist der größte Elektrobus-Auftrag eines Privatkunden in Österreich, verrät Rudi Kuchta, Managing Director bei der MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich GesmbH. „Zudem läuten die Fahrzeuge die bis dato größte Linienumstellung von Diesel- auf Elektrobusse im Bundesland Tirol ein.“ Die ersten beiden Fahrzeuge sollen im September 2025 und die weiteren 25 Stadtbusse bis Ende 2025 ausgeliefert werden. Eingesetzt werden die vollelektrischen Busse im ÖPNV in der Region Innsbruck. Die acht Gelenkbusse sollen dabei insbesondere dem hohem Passagieraufkommen gerecht werden.
Überzeugt hätten die MAN Lion’s City E mit den zahlreichen Neuerungen in Sachen Ausstattung und Features. Mit der neuen Elektronikplattform halte ein völlig neues Cockpit Einzug in den Lion’s City E, heißt es aus dem Unternehmen. An Bord sind zahlreiche Assistenz- und Sicherheitssysteme, der Innenraum ist behindertengerecht und barrierefrei ausgeführt. Für Komfort sorgt eine serienmäßige CO2-Klimaanlage, die umweltfreundlicher und deutlich effizienter sei als andere Klimalösungen.
Ausschlaggebend bei der Entscheidung für Elektrobusse von MAN sei auch die Rundum-Beratung beim Umstieg auf eMobility gewesen, lobt Alexander Kuchta, Geschäftsführer der Ledermair Holding GmbH. Das Unternehmen setze dabei auf den MAN eManager, eine „smarte“ digitale Kommandozentrale, mit der Batterie, Raumtemperatur und weitere Fahrzeugkennwerte vom Schreibtisch aus gesteuert werden könnten. Das Lademanagement für die E-Flotte sei dank des gezielten Monitorings und der flexiblen Remote-Bedienung transparent, einfach und effizient. Der MAN eManager gewährleiste zudem eine hohe Fahrzeugverfügbarkeit und stelle sicher, dass der Ladestatus der Batterien immer zum Fahrplan passe.