Stefan Kutsenits (64), Geschäftsführer
Wie der Alpenländische Kreditorenverband im Kontext mit der Insolvenz des Kleinbusherstellers Kutsenits mitteilt, sind von dem Insolvenzverfahren 104 Gläubiger mit Forderungen in Höhe von 3.650.000 Euro betroffen.
Am 30. Juni 2014 werden die Gläubiger über den Sanierungsplan des österreichischen Kleinbusherstellers entscheiden.
In dem Schreiben des Kreditorenverbandes (AKV) heißt es: „Das Abgleiten in die nunmehrige Insolvenz wird darauf zurückgeführt, dass die Hausbank die Kreditlinie aufgrund bankinterner Entscheidung im März 2014 um 350.000 Euro eingeschränkt hat, obwohl die Kredite vereinbarungsgemäß bedient wurden. Da die weiteren Finanzierungsgespräche gescheitert sind, konnte die Schuldnerin die Liquidität nicht mehr aufrechterhalten.“ Wie der AKV weiter schreibt, müssten die aktuellen Vermögensverhältnisse im Zuge des Verfahrens erst geprüft werden. Eine Unternehmensfortführung werde angestrebt. Die Schuldnerin habe zum Zwecke der Entschuldung einen Sanierungsantrag gestellt.