Nun seien die Arbeitsplätze für alle Mitarbeiter des österreichischen Unternehmens, auch für die nicht kündigungsgeschützten, gesichert, obwohl auch beim größten Busunternehmen des Landes zahlreiche Verbindungen aufgrund der Coronavirus-Krise vorübergehend gestrichen worden sind, teilte man seitens des Betriebsrats mit.

„Viele Busunternehmen haben aufgrund der Coronakrise ihre Buslenkerinnen und Buslenker gekündigt. Wir sind froh, dass wir das beim Postbus verhindern konnten. Auch wenn die Verhandlungen hart waren, bedanken wir uns beim ÖBB- und Postbusmanagement, dass wir jetzt eine gute Lösung gefunden haben. Der Postbus ist damit nun in der Lage, wieder umgehend den vollen Betrieb aufzunehmen, sobald die Krise überwunden ist“, erklärte Robert Wurm, Vorsitzender des Postbus-Betriebsrats.

Auch allen Mitarbeitern, die nach wie vor im Einsatz sind, um den Postbus-Betrieb auch in diesen Tagen für die Menschen, die darauf angewiesen sind, aufrechtzuerhalten, sprach Robert Wurm seinen Dank aus. „Die Kolleginnen und Kollegen leisten jetzt Außergewöhnliches. Als Personalvertretung setzen wir uns intensiv dafür ein, das Ansteckungsrisiko für die Lenkerinnen und Lenker so gering wie möglich zu halten“, betonte der Vorsitzender des Postbus-Betriebsrats.

Gleichzeitig appellierte er an alle Fahrgäste, sich gerade jetzt an die österreichweit geltenden Sicherheitsvorgaben zu halten. „Nutzen Sie den Postbus jetzt ausschließlich für den Weg zur Arbeit, für dringend notwendige Besorgungen oder für Hilfeleistungen für unterstützungsbedürftige Personen. Halten Sie sich auch im Bus an die Ein-Meter-Abstandsregel und beachten Sie, dass Sie auch in unseren Bussen bis auf Weiteres Mund und Nase verpflichtend mit einer Maske, einem Schal oder einem Tuch bedecken müssen“, so Wurm weiter.