Alfred Reum, Geschäftsführer Komtelsys Reum, erklärt den Atlas 2

Alfred Reum erklärt den Atlas 2

Ein neuer Trend in der Bordelektronik zeichnete sich am Messestand von Komtelsys Reum in Halle 6 ab: Moderne Unterhaltungselektronik wie MP3-Player, Smartphones oder Tablets werden von ihren Benutzern im Bus gerne per USB anstatt über konventionelle Steckdosen nachgeladen.

Das hat gleich mehrere Vorteile. "Der Trend geht hin zur Bordspannung", sagt Alfred Reum, Geschäftsführer des Unternehmens, das sich vor allem auf Grund seiner WLAN- und Bordentertainment-Systeme wie dem Atlas 2 einen Namen gemacht hat.

 Am Messestand findet sich aber auch ein Aufbau mit allerlei USB- und Audio-Anschlüssen. Die werden laut Alfred Reum, neben den bewährten WLAN-Systemen gerade besonders gut nachgefragt. Ein Grund: Man spart sich die aufwendige bauliche Infrastruktur, den Platz und das Verlegen der Kabel, um die ansonsten übliche Spannung von 220 Volt zu gewährleisten. Das spart nicht nur Platz und Gewicht, sondern reduziert auch das (Kabel)-Brandrisiko, da die USB-Systeme mit viel kleineren Spannungen und Stromstärken arbeiten als etwa eine Steckdose. Deren Installation ist gleichzeitig auch deutlich höheren Sicherheitsrisiken ausgesetzt und muss aufwendig abgenommen werden. All das ist beim USB-Anschluss so nicht der Fall und durch die geringere Spannung und Stromstärke wird auch noch der Energieverbrauch im Bus an sich abgesenkt. Viele Argumente für die kleinen Anschluss-Systeme, die sich am Messestand regen Kundeninteresses erfreuen konnten. Auch in Bezug auf die WLAN-Systeme wird es von Komtelsys Reum noch in diesem Jahr Neuigkeiten geben. Mehr wird dazu allerdings noch nicht verraten. (sb)