Schüsse auf einen Zug in Köln und einen Bus in Wuppertal beschäftigen die Polizei. Verletzt wurde bei beiden Angriffen niemand.
Die beiden Schüsse in Köln wurden am Sonntag vermutlich mit einer Luftdruckpistole abgegeben.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, gehörte der Schütze nach Zeugenaussagen zu einer Gruppe von drei bis vier Personen im Alter von etwa 20 bis 25 Jahren, die sich hinter dem Kölner Mediapark in der Nähe der Bahngleise aufhielt. Die Reisenden in dem langsam fahrenden Regionalzug bekamen durch den lauten Knall einen Schrecken, verletzt wurde aber niemand.
In Wuppertal schoss ein Unbekannter am Montag auf einen Linienbus. Der Bus war mit fünf Fahrgästen unterwegs, als es knallte und eine Seitenscheibe zu Bruch ging. Eine 50 Jahre alte Frau habe einen leichten Schock erlitten, berichtete eine Polizeisprecherin. Die Spuren an der Scheibe deuteten auf ein kleineres Geschoss, möglicherweise von einer Schleuder abgefeuert. Ein Projektil wurde nicht gefunden.