Es gäbe keine wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, dass Schulbusse als Treiber der Infektionszahlen gelten, erklärte Kultusminister Alexander Lorz (CDU) nach einer Anfrage aus der AfD-Landtagsfraktion.

Die Landesregierung hätte den entsprechenden Verkehrsbetrieben in den Jahren 2020 und 2021 insgesamt 22 Millionen Euro für zusätzliche Busverkehre in der Corona-Pandemie zur Verfügung gestellt, so Lorz.

„Diese zusätzlichen Mittel dienen dazu, die Schülerverkehre zu verstärken sowie die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in den Fahrzeugen zu kontrollieren“, erklärte Lorz. Auch der Einsatz von Reisebussen sei durch eine Ausnahmegenehmigung möglich. Er wies zudem darauf hin, dass für die Schülerverkehre grundsätzlich die Schulträger zuständig seien. Dies sind beispielsweise Städte, Gemeinden oder Landkreise.