Hochgerechnet werden die Deutschen etwa 10,41 Milliarden Fahrten in Bussen und Bahnen gemacht haben, wie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen mitteilte. Das entspräche einem Anstieg von 0,3 Prozent verglichen mit dem Vorjahr.

„Aufgrund zunehmender Kapazitätsengpässe und umfangreicher Baumaßnahmen stoßen wir gerade in Hauptverkehrszeiten in den Ballungsräumen und Großstädten zunehmen an Grenzen“, erklärte Verbandspräsident Ingo Wortmann. Die Fahrgastzahlen sind das 22. Jahr in Folge gestiegen.

Die Fahrpreise sind nach Verbandsangaben in diesem Jahr durchschnittlich um 1,75 Prozent gestiegen. Ein Einzelfahrschein im Stadtverkehr koste durchschnittlich 2,70 Euro. „Wir sind zwingend auf ausreichende Ticketeinnahmen angewiesen, wenn wir die Leistungen von Bus und Bahn künftig weiter ausbauen wollen, um noch mehr Fahrgäste zu befördern“, sagte Wortmann.