Ziel sind nach Angaben vom Mittwoch (14. September 2022) Schulen im Land. Dort soll mit Schülern von der fünften Klasse an in jeweils dreistündigen Unterrichtseinheiten mit Exponaten, Tafeln mit Erklärtexten und Weiterem gearbeitet werden. In Workshops geht es zudem um jüdische Orte in den jeweiligen Städten. Zunächst steuert der Bus Schulen in Berlin und Brandenburg an, vom kommenden Jahr an geht es auch in andere Bundesländer.

Wunsch von Museumsdirektorin Hetty Berg ist es, dass jeder Schüler in Deutschland mindestens einmal das Jüdische Museum Berlin besucht hat. Um die Inhalte des Museums auch Jugendlichen nahe zu bringen, die nicht einfach nach Berlin reisen können, geht das Museum seit 2007 deutschlandweit auf Tour.

Bis Ende 2018 hatte das mobile Museum alle 16 Bundesländer mehrfach bereist und bundesweit nach den Angaben etwa 600 Schulen und andere Orte besucht und knapp 75.000 Kinder und Jugendliche erreicht.