Im Rahmen einer Absichtserklärung zwischen der Europäischen Union und dem japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie, plant der italienische Nutzfahrzeughersteller Iveco dort die Entwicklung einer nachhaltigen Personen- und Gütermobilität zu unterstützen.

In einem ersten Schritt hat Iveco ein Abkommen mit dem Logistikunternehmen Ryobi Holdings unterzeichnet, um gemeinsam ein nachhaltiges Netzwerk für den Transport zu errichten.

Damit wolle das Unternehmen „global bei der Eindämmung der Treibhausgase“ beitragen. Erdgas/Methan steht derzeit für die preiswerteste, sauberste und leiseste Alternative zu Dieselmotoren und ist über Biogas der Schritt zu erneuerbaren Kraftsoffen.

Iveco will nach eigenen Angaben eine Strategie erarbeiten, die auch eine Versorgungsstruktur mit Erdgas beinhaltet. Iveco werde dazu Partnerschaften mit Gasversorgern ebenso eingehen wie mit Firmen, die das Gas verteilen, um eine komplette Infrastruktur aufzubauen. Nähere Angaben zu den Planungen machte das Unternehmen, das sich in den letzten Jahren verstärkt in der Erdgasmobilität engagiert, nicht.