Birgitt Wolber, Verkaufsdirektorin Touristik Maritim und Alfred Diem, Direktor Vertrieb Deutschland Maritim
Birgitt Wolber, Verkaufsdirektorin Touristik Maritim
Alfred Diem, Direktor Vertrieb Deutschland Maritim

Die Maritim Hotelgesellschaft mbH betreibt derzeit 51 Hotels, davon 13 im Ausland und geht von einer weiterhin stabilen Wirtschaftsentwicklung aus.

Beim traditionellen Sektempfang am Maritim-Stand 303 in Halle 9 versammelten sich gestern zahlreiche Touristiker, um bei einem Glas Champagner Geschäftliches und Privates zu bereden.

Anhand des Staus, der sich ab 16 Uhr in den Gängen der Halle 9 bildete, war bereits von Weitem erkenntlich, dass der Sektempfang von Maritim Hotels gut besucht war. Allgemein sei die Resonanz am Stand sehr gut gewesen, sagte Birgitt Wolber, Verkaufsdirektorin Touristik Maritim. Auffällig war in diesem Jahr, dass eine hohe Anzahl der Kunden aus dem Online-Bereich kamen."

Am Stand von Maritim HotelsSektempfang Maritim Hotels

Relaunch der Maritim-Webseite

Apropos online: Die Homepage der Webseite der Maritim Hotels hat pünktlich zur ITB einen Relaunch bekommen. Bereits im letzten Jahr hatte Maritim damit begonnen, einen neuen Internetauftritt vorzubereiten. Erklärtes Ziel bei der Planung war es, insbesondere in den wichtigsten Quellmärkten des Unternehmens den Direktvertrieb zu stärken. Dementsprechend betrifft die größte Neuerung die Verfügbarkeit der Maritim-Website in insgesamt sieben Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Chinesisch und Russisch. Ferner ist eine identische Buchungsmaschine auf der Desktop Website, der mobilen Website und in Kürze der Smartphone App hinterlegt, sodass sich Besucher immer in einem vertrauten Buchungsumfeld bewegen können.

Renovierungen abgeschlossen

Die bereits 2012 begonnenen Investitionen in die Maritim Hotels in  Darmstadt und Bad Homburg sind 2013 abgeschlossen worden. In diesen Häusern sind die Zimmer, große Teile der Restauration und weitere öffentliche Bereiche grundlegend neu gestaltet worden. In München sind 2013 insgesamt 104  Zimmer erneuert worden, die Renovierung weiterer 104 Zimmer wird in diesem Jahr fortgesetzt.

Expansion in Deutschland und China

Seit dem 1. August 2013 gehört ein weiteres deutsches Hotel zum Portfolio der Maritim-Gruppe: das Maritim Hafenhotel Rheinsberg. Das Hotel liegt idyllisch an der Südspitze der Mecklenburgischen Seenplatte direkt am Hafen und hat einen eigenen Badestrand mitten im beliebten Ferienresort Hafendorf Rheinsberg. Es verfügt über insgesamt 176 Zimmer, von denen 36 als Juniorsuiten gestaltet sind und 24 Inselsuiten, die über eine eigene Bootsanlegestelle verfügen. In China betreibt Maritim derzeit drei Hotels. Neben dem Maritim Hotel in Wuhu (vier Autostunden von Shanghai entfernt) gibt es noch ein weiteres 5-Sterne-Haus in Shenyang, das sich im aufstrebenden Wirtschaftsgebiet Yuhong im Nordosten Chinas befindet. Im November 2013 eröffnete Maritim sein drittes Hotel in China: Das Maritim Hotel Changzhou mit seinen 219 Zimmern befindet sich westlich von Shanghai in Changzhou. Changzhou zählt mit 4,6 Millionen Einwohnern und dem die Stadt umgebenden Wujing District zu den dynamisch wachsenden Wirtschaftsstandorten des Landes.

Rückblick auf 2013

2013 lag der durchschnittliche Zimmerpreis bei 90,39 Euro und somit leicht über dem Vorjahr (88,85 Euro). Wegen eines schwierigen wirtschaftlichen Marktumfelds verzeichnet die Maritim Hotelgesellschaft jedoch für 2013 einen Umsatzrückgang von 458,1 Millionen Euro (2012) auf 433,9 Millionen Euro. Entsprechend des Buchungsrückgangs ist die durchschnittliche Belegung von 56,6 Prozent auf 53,7 Prozent und der RevPAR von 50,28 Euro (2012) auf 48,53 Euro gesunken.

Ausblick auf 2014

Durch die Stärkung des Direktvertriebs im Online-Bereich rechnet die Hotelgesellschaft damit, dass sich 2014 besser entwickeln wird. „Zwei weitere Tendenzen zeichnen sich bereits zum jetzigen Zeitpunkt positiv ab: Der Vorausbuchungsstand für 2014 ist schon jetzt in vielen Hotels stabiler als im Vorjahr und wird durch ein deutliches Mehr an Messen begünstigt, sodass wir hier mit einem merklichen Umsatzplus rechnen. Trotz der Tatsache, dass der Vertrag für unser Haus in Hamburg Ende Mai auslaufen wird, vertrauen wir darauf, dass wir mittelfristig wieder einen neuen Standort in der Hansestadt finden werden. Wir blicken also mit Zuversicht in die Zukunft und erhoffen uns viel von der Stärkung unserer Vertriebsstrategie, insbesondere des Online-Vertriebs“, so Prochaskas Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Mehr Informationen unter www.maritim.de.