Partnerland der ITB 2015: die Mongolei (Foto: Messe Berlin)
Die Mongolei stellt als Partnerland der ITB 2015, die vom 4. bis 8. MÄrz 2015 in Berlin stattfinden wird, neue Verkehrskonzepte im Luftverkehr, auf der Schiene und der Straße vor.
Sie sollen, wenn es nach A. Gansukh, Minister of Roads and Transport der Mongolei geht, die Säulen darstellen, auf denen das Land seine Zukunft errichten will. Noch mehr Informationen über die Reisemöglichkeiten in und durch das Land des legendären Dschingis Khan erhalten die Besucher auf der ITB Berlin, die vom 4. bis 8. März 2015 stattfindet.
Die Mongolei – das Ende der Welt? Von wegen. Beispielsweise dauert die Flugzeit von Berlin nach Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei, gerade mal sieben Stunden. Das Land des legendären Dschingis Khan ist weltweit mit über 180 internationalen Flugverbindungen erreichbar. Die Airlines der Mongolei MIAT und Hunnu Air sowie Turkish Airlines, Aeroflot, Korean Air und Air Chinafliegen das Land an. Die Flugkapazität hat sich zwischen 2003 und 2013 auf 800.000 Gäste verdoppelt. Derzeit gibt es Direktflüge von Berlin, Frankfurt, Paris, Moskau, Istanbul, Tokio, Osaka, Peking, Seoul, Bischkek, Singapur, Hong Kong und Bangkok nach Ulaanbaatar.
„Die starken Reformen und Entwicklungen auf dem Straßen- und Transportsektor sind die Säulen für die Zukunft unseres Landes“, kommentiert A. Gansukh, Minister of Roads and Transport. Um die wachsende Nachfrage zu erfüllen, wird ein neuer Flughafen in Khushigt, im Tal der Provinz Tuv, nur 52 Kilometer von Ulaanbaatar entfernt, gebaut. Ab 2016 sollen hier fast zwei Millionen Menschen pro Jahr landen. Mehrere internationale Fluggesellschaften, darunter Korean Airlines, Aeroflot, Lufthansa, Air China und Turkish Airlines bekundeten bereits ihr Interesse, den neuen Flughafen als Drehkreuz in Zentralasien zu nutzen.