Die Auszeichnung der IRU, dem Weltdachverband der Straßentransportwirtschaft, wird alljährlich an Fahrer vergeben, die die äußerst strengen Kriterien komplett erfüllen. Dazu gehören mindestens eine Million unfallfreie Kilometer und zwanzig Jahre Erfahrung als Berufskraftfahrer, davon mindestens fünfzehn im internationalen Verkehr.

Über die Auszeichnung, die von Helmut Jetschke, Vorstand des Landesverbandes Sächsischer Omnibus- und Touristikunternehmen (LSOT) vor Kurzem überreicht wurde, konnten sich Daniel Wolf und Dietmar Werner vom Busbetrieb Erik Werner aus Kirchberg Ortsteil Wolfersgrün freuen. Mit einer Betriebszugehörigkeit von 24 Jahren gehört Daniel Wolf schon zum „alten Eisen“ der Firma. Der passionierte Skifahrer ist überwiegend im Reiseverkehr tätig und kehrte erst kurz vor Übergabe der Auszeichnung mit seinem Volvo von einer Reise aus Südtirol zurück. Dietmar Werner gründete das Busunternehmen im Jahr 1991. Mit vielen zufriedenen Urlaubern kurvte er seither quer durch Europa. Im Jahr 2020 übergab er das Unternehmen an die zweite Generation.

Trotz komplizierter Rahmenbedingungen im Reisegeschäft blickt Firmenchef Erik Werner optimistisch in die Zukunft. Dabei wird Umwelt und Sicherheit ganz groß geschrieben. So werden beispielsweise sämtliche Fahrer jährlich in speziellen Sicherheits-Trainings professionell geschult. Die zum Einsatz kommenden Reisebusse sind neuester Generation, um selbst strengsten Umweltauflagen in den europäischen Städten gerecht zu werden. Damit auch Menschen mit Behinderung auf große Reise gehen können, wurde im Übrigen der neueste Reisebus mit einem speziellen Lift für Rollstühle ausgestattet.

Für die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter sorgt Erik Werner neben einem soliden Gehalt auch mit zahlreichen Benefits, wie beispielsweise einen monatlichen Tankgutschein und ein E-Bike-Leasing.