Seit Sonntag hat die Schweiz ihre ersten innerschweizerischen Fernbuslinien, und der deutsche Marktführer Flixbus mischt kräftig mit: Zunächst auf vier Strecken verkehrt der größte Schweizer Anbieter Eurobus, den Vertrieb wickelt er aber über das Buchungssystem von Flixbus ab.
Die Eurobusse verkehren auf den Strecken St. Gallen-Flughafen Genf, Chur-Sitten/Sion, Chur-Flughafen Zürich und Basel EuroAirport-Lugano. Sie haben neben den Eurobus-Emblem auch ein kleines Flixbus-Logo.
Flixbus fährt seit langem in die Schweiz. Allerdings dürfen Fahrgäste nur vom Ausland in die Schweiz oder von der Schweiz aus ins Ausland fahren. Innerhalb der Schweiz zu- und aussteigen ist nicht erlaubt. Kritiker fürchten, dass die Fernbusse dem Bahnunternehmen SBB zu starke Konkurrenz machen könnten.