Zurzeit hat die Hochbahn zwei Brennstoffzellenbusse im Probebetrieb. Vier weitere Fahrzeuge seien seit 2011 erprobt und inzwischen an den Hersteller zurückgegeben worden. Christoph Kreienbaum, Sprecher des Verkehrsunternehmens, betonte, dass die Rückgabe keine Entscheidung gegen die Wasserstoff-Technologie bedeute: „Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt war erfolgreich.“
Der Hochbahn kommt es jetzt darauf an, serienreife Fahrzeuge zu bekommen, die nach politischer Vorgabe emissionsfrei sind und zudem die für Hamburg erforderliche maximale Reichweite von 350 Kilometern haben. Batteriebusse schaffen derzeit höchstens 250 Kilometer.
Das städtische Unternehmen hat im vergangenen Jahr bereits 530 Elektrobusse bestellt. Anfang dieses Jahres hatte es außer den beiden Fahrzeugen mit Brennstoffzelle 40 Batteriebusse in Betrieb. Zu den Kosten der neuen Flotte macht die Hochbahn keine Angaben.