„Ursprünglich haben sich die drei Gründungsstädte im Flusskontor zusammengeschlossen, um den Wassertourismus durch Flusskreuzfahrten entlang der Ems auszubauen“, teilt Projektleiter Dennis Hillmer mit. Durch den Beitritt Bremerhavens und nun mit der Erweiterung um Bremen wird das Gebiet auf die Region Weser-Ems ausgedehnt. „Es ist eine einzigartige Kooperation beim Thema Flusskreuzfahrt, von der alle Mitglieder gemeinsam profitieren werden,“ so Hillmer weiter.

„Insbesondere die Herausforderungen durch den Klimawandel, die zunehmend für Einschränkungen der klassischen Fahrgebiete von Flusskreuzfahrtschiffen (Mosel, Rhein, Donau, Elbe) sorgen, führen dazu, dass die Ems und die Weser als Fahrgebiet immer attraktiver werden. Planungssicherheit für die Reedereien und Veranstalter spielt hier eine wesentliche Rolle“, führt Flusskreuzfahrtexperte Hillmer weiter aus.

 

Die Weser als Wohlfühlort und Bremen-DNA

„Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Arbeit in der neuen Kooperation und vor allem auf große Synergieeffekte untereinander. Die Weser gehört zur DNA der Hansestadt Bremen und ist für Bremerinnen und Bremer sowie Touristen ein elementarer Erlebnis- und Wohlfühlortort. Ob Flusskreuzfahrt, Festivals am Ufer oder in Laufweite die historischen Sehenswürdigkeiten Schnoor oder das UNESCO Welterbe Rathaus und Roland – Bremen hat so viel zu bieten. Da passt es besonders gut, dass in diesem Jahr das Themenjahr ‚Genussufer 2023. Bremen am Wasser erleben‘ gefeiert wird und der Reiseweg Weser mit der Flusskontor-Partnerschaft zukünftig noch mehr in den Mittelpunkt gerückt wird“, sagt Oliver Rau, Geschäftsführer der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH.

Die fünf Destinationen des Flusskontors wollen nun gemeinsam interessante Angebote für Flusskreuzfahrt-Reedereien schaffen. Die einzigartige Flusslandschaft, bekannte Landmarken und kulturelle Highlights sind die Kernpunkte der erweiterten Kooperation.