Hamilton arbeitete sich im 18. Jahrhundert als karibischer Einwanderer ganz nach oben und wurde Adjutant von George Washington. Im Unabhängigkeitskrieg kämpfte er gegen die Engländer. Er entwarf die neue Verfassung und wurde schließlich erster Finanzminister der USA. 1804 starb Hamilton an den schweren Verletzungen nach einem Duell mit seinem Rivalen Aaron Burr. Noch heute ziert sein Gesicht die Zehn-Dollar-Note.

Ab Herbst 2021 wird die Geschichte des amerikanischen Staatsmannes in „Hamilton – Das Musical“, der ersten nicht-englischsprachigen Fassung des Stücks, im Stage Operettenhaus in Hamburg zu sehen sein. „Lin-Manuel Mirandas ‚Hamilton‘ hat das Genre Musical neu definiert. Ein Gesamtkunstwerk, das seine Zuschauer in jeder Hinsicht verblüfft und durch seine überragende künstlerische Qualität fasziniert“, so Uschi Neuss, Geschäftsführerin von Stage Entertainment Deutschland.

Das Musical basiert auf der Biographie von Ron Chernow. Buch, Musik und Lyrics stammen aus der Feder von Lin-Manuel Miranda, Regie von Thomas Kail, Choreographie von Andy Blankenbuehler, musikalische Supervision und Orchestrierungen von Alex Lacamoire. Für das Bühnenbild von „Hamilton“ zeichnet David Korins verantwortlich.

Derzeit hat „Hamilton“ sechs Produktionen in Nordamerika und London und wird im März 2020 auch im australischen Sydney Premiere feiern. Seit Anfang Juli  dieses Jahres wird die verfilmte Version der ursprünglichen Broadway-Produktion bei Disney+ gezeigt. Die Original-Cast-Aufnahme des Musicals wurde sechsfach mit Multi-Platin ausgezeichnet und ist nach Angaben von Stage Entertainment die meistverkaufte Cast-Aufnahme aller Zeiten.