Der B2B-Workshop für den deutschen Incoming-Tourismus findet damit erstmals in der Gemeinde Oberammergau statt. Als weltweit eines der bekanntesten Markenzeichen des kulturellen Erbes in Deutschland ziehen die Passionsspiele alle zehn Jahre zu ihren Aufführungen mehr als eine halbe Million Besucher an – darunter auch zahlreiche Gäste aus dem Ausland. Im Jahr 2014 wurden sie in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Unesco aufgenommen. Pandemiebedingt mussten die Passionsspiele allerdings 2020 abgesagt werden und wurden auf das Jahr 2022 verschoben.

„Die bedarfsgerechte Entwicklung von Angebot und Infrastruktur sind die zentralen Herausforderungen der Tourismusbranche im internationalen Wettbewerb während und nach der Corona-Krise. Jährlich treffen sich die Key Accounts der internationalen Reiseindustrie und deutsche Anbieter auf dem GTM Germany Travel Mart und verhandeln Geschäftsabschlüsse. Nach den beiden virtuellen Umsetzungen 2020 und 2021 setzen wir für 2022 ein deutliches Signal für die weitere Recovery des Incomings. Gemeinsam mit unseren Gästen freuen wir uns wieder sehr auf die Atmosphäre der Face-to-Face-Kommunikation in der einmaligen Kulisse Oberammergaus in der bayerischen Alpenregion“, erklärt Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT.

 „2022 wird es endlich wieder Passionsspiele in Oberammergau geben. Im GTM sehen wir eine außergewöhnliche Chance, diese originäre Symbiose aus Kultur, Tradition und Brauchtum in einem internationalen Rahmen zu präsentieren und so dem Tourismus nach Bayern und ganz Deutschland Impulse zu geben. Ganz Oberammergau freut sich darauf, die Top-Manager der internationalen Reiseindustrie zu empfangen“, teilt Walter Rutz, Geschäftsführer der Passionsspiele Oberammergau Vertriebs GmbH & Co. KG, mit.

In diesem Jahr findet der GTM vom 27. bis 29. April als virtuelles Meeting mit dem Partnerland Mecklenburg-Vorpommern statt.