Michael Firnhaber von Google Transit referierte über die neuen Möglichkeiten, die das Internet für die Bereiche Mobilität, Kundennähe und Service bereithält
Michael Firnhaber von Google Transit referierte über
die neuen Möglichkeiten, die das Internet für die
Bereiche Mobilität, Kundennähe und Service bereithält

Wer in diesen Tagen die Webseite von Google Maps aufsucht, bekommt mit Routenberechnungen, Streetview, besonderen Sehenswürdigkeiten und Geschäften schon eine Menge an Informationen geliefert. Künftig soll der Nutzer hier auch Bus- und Zugverbindungen finden. Auch der ADAC entwickelt neue Ideen und stellt sich dem Nutzerverhalten der Smartphonegeneration.

Michael Firnhaber von Google Transit und Claas-Holger Meyer vom ADAC arbeiten an der Zukunft. In ihren Vorträgen auf dem 1. bdo-fernbus-forum am 26. November in Berlin beleuchteten sie deshalb nicht das, was ist, sondern das, was noch kommen und auch für Busunternehmer interessant sein könnte. „So erreichen sie Nutzer, die sie gar nicht kennen“, sagte Michael Firnhaber und demonstrierte eine neue Testversion von Google Maps,  die einen nicht nur durch das Straßennetz führt, sondern auch gleich die in der nächsten Zeit abfahrenden öffentlichen Verkehrsmittel aufführt.

Das Auto spielt in diesen Überlegungen kaum noch eine Rolle, es geht vielmehr um neue Ansätze von Mobilitäten, die mit den individuellen Wünschen und Vorstellung des Internetnutzers arbeiten. Ein ähnliches Prinzip verfolgt eine neue Mobilitätsplattform des ADAC, die den schnellsten und produktivsten Weg von A nach B herausfindet und dem Nutzer der Plattform die Möglichkeit gibt, ganz ohne Stress und passgenau ans Ziel zu kommen.