Bereits vor dem Premierentermin verzeichnete der Palast nach eigenen Angaben einen neuen Rekord: Über 180.000 Tickets seien seit Vorverkaufsstart verkauft oder reserviert worden. Aufgrund der hohen Nachfrage sind nun drei Zusatzvorstellungen bis Ende 2025 geplant.

Produzent und Intendant Berndt Schmidt zeigte sich erleichtert über den Erfolg: „Diese neue Grand Show war ein Roulette mit 15 Millionen Euro – hätte sie nicht gezündet, wären wir blank. Mit den traumhaften Verkaufszahlen und der gefeierten Premiere hat sich das Risiko gelohnt.“

Das Bühnenspektakel entführt in eine Traumwelt voller Farben, Akrobatik und Emotionen. Im Mittelpunkt steht die Figur Luci, gespielt von Denise Lucia Aquino, die in der Prachtwelt ihrer unerfüllten Wünsche dem „Mann ihrer Träume“ (verkörpert von Julian David) begegnet. Die Idee zur Show stammt von Berndt Schmidt und Oliver Hoppmann, der Buch und Regie verantwortet. Er beschreibt die Produktion als „eine belebende Erinnerung an das Glücklichsein – eine Grand Show, in der Träume, Optimismus und Lebensfreude erstrahlen“.

Ein besonderer Blickfang sind die rund 600 Kostüme des US-Stardesigners Jeremy Scott, bekannt als ehemaliger Kreativdirektor von Moschino und für seine Arbeit mit Stars wie Madonna, Beyoncé und Lady Gaga. Millionen Swarovski-Kristalle bringen die Outfits zum Funkeln – darunter das legendäre „Chandelier Dress“, das einst für Katy Perry bei der MET Gala 2019 entworfen wurde.

Auch auf dem Roten Teppich war neben Glanz und Glamour auch die politische Prominenz vertreten: Neben Jeremy Scott und Heidi Klum zeigten sich unter anderem Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner, Bundesministerin Dorothee Bär, Klaus Wowereit, Designer Jean Paul Gaultier und Schauspielerin Heike Makatsch.

Für die musikalische Leitung zeichnet Daniel Behrens verantwortlich, das Ballett untersteht Alexandra Georgieva. Die vier Glückshormone – Oxytocin, Endorphin, Dopamin und Serotonin – wurden von Myrthes Monteiro, Floor Krijnen, Markus Vetter und Marc Chardon dargestellt.