Was einst mit der Entwicklung und Montage des "Auslegers 1" und der ersten Fahrleitung für die Visp-Zermatt-Bahn begann, hat sich zu einem international agierenden und erfolgreichen Unternehmen entwickelt. Weltweit zählt Furrer+Frey heute 340 Mitarbeitende und hat Kunden in mehr als 30 Ländern. Einhundert Jahre und vier Generationen nach seiner Gründung im Jahr 1923, realisiert das Unternehmen auf der ganzen Welt Projekte für Nah- und Fernverkehrsbahnen, Bergbahnen, Stadt- und Vorortbahnen, Metros sowie fahrleitungsunabhängige Anwendungen, zu denen auch E-Busse gehören.

 

Beeindruckender nationaler und internationaler Erfolg

Dabei hat Furrer+Frey zahlreiche international beachtete technische Innovationen auf den Markt gebracht: 1984 schrieb das Unternehmen beispielsweise mit dem Deckenstromschienensystem (DSS) Geschichte. Im Jahr 2014 feierte es mit dessen erstmaliger Befahrung mit 302 km/h sogar einen Weltrekord. Die Fahrleitungssysteme FL 200 und FL 200T mit Rohrschwenkauslegern entwickelten sich in der Schweiz ab 2003 bei den Privatbahnen zum Standard. Auch der internationale Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Bis heute gründete das Unternehmen Tochtergesellschaften in Italien, Großbritannien, China, Deutschland und Indien und verlegte nebst konventionellen Fahrleitungen weltweit über 3300 km Deckenstromschienen. Zu den Projekten des Berner Familienunternehmens zählen z. B. der Zimmerberg-Basistunnel, der Ceneri-Basistunnel, die Limmattalbahn oder Großprojekte wie die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF).

Auch die wachsende Nachfrage nach fahrleitungsunabhängiger Mobilität bedient das Unternehmen: Mit der Entwicklung und dem Bau flexibler Ladestationen für E-Busse sowie Depot- und Zugladestationen für Stadt- und Regionalbahnen gestaltet Furrer+Frey die Mobilitätsmodelle von morgen aktiv mit.