Offenbar mit großer Begeisterung. Zwei Monate vor der Dernière, der letzten Vorstellung von „Falling in Love“, ist die Show zum neuen Spitzenreiter in der über 100-jährigen Bühnengeschichte des Friedrichstadt-Palastes avanciert. Momentan liegt die Auslastung des 1.900 Plätze fassenden Saales bei 93 Prozent.

„Falling in Love“ verdrängt gleich zwei frühere Spitzenreiter von ihren Plätzen: Für den bisherigen Besucherrekord von 804.000 zahlenden Gästen hatte in den Jahren 2016 bis 2018 die Show „The One“ gesorgt. Den bisherigen Umsatzrekord fuhr 2021 bis 2023 die Show „Airse“ mit 47,2 Millionen Euro ein. „Falling in Love“ liegt aktuell bei 57,4 Millionen Euro aus den Ticketerlösen.

„So deutlich und schnell kam noch keine Grand Show an die Spitze der ewigen Hitparade unserer Palast-Produktionen“, freut sich der Intendant und Produzent des Friedrichstadt Palastes, Berndt Schmidt. Man feiere „unglaubliche Zahlen“ in einem „national wie international schwierigen Kontext“. Ensemble und Cast zauberten in jeder Vorstellung „eine mitreißende premierengleiche Qualität auf die Bühne“.

Die Dernière von „Falling in Love“ ist für den 5. Juli 2025 geplant, an jeder Vorstellung wirken mehr als 100 Künstler aus 28 Nationen mit. Da Revueshows keine Musicals sind und weder gesungen, noch gesprochen wird, können die Stücke auch Besucher ohne Deutsch- oder Englischkenntnisse begeistern.