Auf diese Weise will das Unternehmen es Flix-Reisenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ermöglichen, an den Feiertagen „bequem und nachhaltig“ ihre Familien und Freunde zu besuchen und Weihnachtsreisen zu planen. Flixbus wird dazu bei mehr als 60 Prozent seiner Linien das Beförderungsangebot vergrößern. Geschuldet werde das der erwarteten hohen Nachfrage nach Fahrten während der Weihnachts- und Feiertagssaison, heißt es aus dem Unternehmen. Insbesondere die stark frequentierten Linien erfahren Erweiterungen, darunter beispielsweise die von Berlin nach Dresden, nach Prag oder nach Braunschweig, von Brüssel nach Köln, von Dresden nach Leipzig, von Stuttgart nach München oder auch von Zürich nach Mailand oder Prag.

Im deutschsprachigen Raum – der sogenannten DACH-Region – umfasst das Flixbus-Netzwerk derzeit mehr als 270 Haltestellen. Reisende können Tickets via Website oder App buchen.

Flixtrain startet seine Angebotserweiterung am 10. Dezember 2023 im Rahmen des Fahrplanwechsels. Hier werde das Angebot um 25 Prozent erweitert. Reisende in Deutschland sollen sich auf „moderne Zugreisen mit garantiertem Sitzplatz ohne Aufpreis und Reisezeiten auf ICE-Niveau“ freuen. Insgesamt sollen rund 60 Ziele an das deutsche Flixtrain-Netz angeschlossen werden, darunter Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Leipzig, Freiburg, Karlsruhe und Dresden. Außerdem werden Bensheim, Elsterwerda, Mülheim (Ruhr), Müllheim (Baden) und Schönefeld bei Berlin (in unmittelbarer Nähe des Flughafen BER) in den Fahrplan aufgenommen. Bremen kehrt in selbigen zurück.


Skiurlaub und Weihnachtsmärkte

Auch Skiurlaub und Weihnachtsmärkte will Flixbus ins Repertoire aufnehmen. Die Linien Prag – Nürnberg – Mailand sowie Freiburg – München – Prag fahren im Rahmen des Streckenausbaus auch Weihnachtsmärkte wie den Nürnberger Christkindlmarkt oder die Weihnachtsmärkte in München und Prag an. Flixtrain befördert daneben zum Strietzlmarkt nach Dresden sowie zu den Berliner Weihnachtsmärkten, dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom oder auch dem Münsteraner Weihnachtsmarkt.

Zudem bewirbt Flixbus bequeme Verbindungen zu Skigebieten: Von München geht es beispielsweise über Kufstein nach Innsbruck bis zu den Südtiroler Skigebieten wie Brixen, Bolzano und Meran. Des Weiteren können Wintersportler die Linie München – Garmisch-Partenkirchen – Innsbruck nutzen, um über die Feiertage Ski fahren zu gehen. Beide eher touristisch besetzten Segmente hat das Unternehmen schon seit einiger Zeit als eigenes Geschäftsfeld in den Fokus genommen, bisher jedoch wohl ohne großen Erfolg.