Drei Tage lang will die FIAA als führende Fachmesse in Südeuropa fungieren und Herstellern, Betreibern, Händlern, Flottenmanagern und öffentliche Verwaltungen ausgewählte Innovationen bei Komplettfahrzeugen – vom Fahrgestell über Technologien bis hin zu diversem Zubehör – sowie Lösungen in den Bereichen Wartung, Verkehrsinfrastruktur, Dienstleistungen, Verbände und Organisationen präsentieren. Das Hauptaugenmerk der Messe liegt dabei darauf, ihre internationale Position auszubauen. So arbeitet die FIAA derzeit daran, vor allem internationale Einkäufer zu gewinnen und diese mit lokalen ÖPNV-Verbänden in strategisch wichtigen Ländern zusammenzubringen. Ein nach Angaben der FIAA „ambitioniertes Gastkäuferprogramm“ soll die Teilnahme von Kunden sicherstellen, die bereit sind, sich neuen Märkten zu öffnen.
Die Initiativen knüpften an Fortschritte an, die im Zuge der letzten Ausgabe der FIAA im vergangenen Jahr erzielt worden seien, so ein Messe-Sprecher. 2024 seien auf der FIAA 11.000 Fachbesucher aus 48 Ländern gezählt worden, 16 Prozent davon aus dem Ausland, was einem Plus von 57 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Die 100 ausstellenden Unternehmen machten 85 Prozent des nationalen Marktes aus.
Rahmenprogramm
Neben dem Hauptausstellungsbereich hält die FIAA 2026 ein umfangreiches Programm mit Seminaren, Konferenzen und Fachtreffen vor, um Raum für Analysen, Debatten und Reflexionen über aktuelle Themen und die Zukunft der Branche zu bieten. Im Veranstaltungsprogramm finden sich auch die Verleihungen des Minibus of the Year Awards und des Sustainable Bus of the Year Awards.