Ausgestattet sind die zwölf Meter langen e-Citaros mit je 36 Fahrgast-Sitzen und einer Reihe von Sicherheitssystemen. Darunter der Frontguard Assist, der potenzielle Kollisionen mit ungeschützten Verkehrsteilnehmern in unmittelbarer Nähe zur Fahrzeugfront erkennt und den Fahrer entsprechend warnt. Für den Antrieb sorgt ein Paket mit sechs Batterien aus der dritten Lithium-Ionen-Generation NMC3 mit einer Gesamtkapazität von 589 kWh.
„Mit den vollelektrisch betriebenen Fahrzeugen leisten wir einen bedeutenden Beitrag, um einem umweltfreundlichen ÖPNV in unserer Region voranzutreiben und mitzugestalten“, so Sonja Bayer, geschäftsführende Gesellschafterin des Unternehmens. Für sie sei die Übernahme der Busse ein verantwortungsvoller Schritt in der Firmengeschichte und ein starkes Zeichen für die Transformation des öffentlichen Nahverkehrs im Land.
Der Familienbetrieb Bayer wurde im Jahr 1929 gegründet und bedient im Großraum Ehingen unter anderem Linien der Donau-Iller-Nahverkehrs-Gesellschaft sowie der Neckar-Alb-Donau GmbH. Um einen zuverlässigen Einsatz der eCitaros im Liniennetz gewährleisten zu können, hat das Unternehmen auf seinem Betriebsgelände auch die nötige Ladeinfrastruktur implementiert. Zusammen mit den fünf eCitaros hat Bayer auch zwei 18 Meter lange Mercedes‑Benz Citaro G Gelenkzüge übernommen.