Roland Mack, Gründer und Inhaber des Europa-Parks, wurde am 15. November 2016 von der IAAPA (International Association of Amusement Parks and Attractions) im Rahmen der IAAPA Attractions Expo in Orlando mit der höchsten Auszeichnung, die der Weltverband der Freizeitindustrie zu vergeben hat, geehrt. Er wurde in die „Hall of Fame“ aufgenommen.
Roland Mack wurde am 12. Oktober 1949 in Freiburg geboren und absolvierte ein Maschinenbau-Studium an der Technischen Universität Karlsruhe, welches er als Diplom-Ingenieur abschloss. Bis 1983 war Mack Vorstandsmitglied und von 1984 bis 1992 Vizepräsident des Verbandes Deutscher Freizeitunternehmen (VDFU).
Neben anderen Auszeichnungen erhielt Mack 2004 den Innovationspreis des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft e.V. (BTW). 2012 wurde er der erste deutsche Präsident des Internationalen Verbandes der Freizeitindustrie.
Mit der Brillat-Savarin-Plakette wurde Mack 2014 auch noch die höchste Auszeichnung im bundesdeutschen Gastgewerbe zuteil, ebenso wie das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Für Mack steht beim Europa-Park, den er als seine Lebensaufgabe betrachtet, die Zufriedenheit seiner Gäste im Mittelpunkt. „Wenn man bereit ist, mehr zu leisten als andere, dann schafft man es, sich seine Träume zu erfüllen und seine Träume zu leben“, so Mack.
Unter seinem Vater Franz Mack wurde der heutige Herstellerbetrieb, dessen Erfolgsgeschichte bereits im 18. Jahrhundert mit dem Wagenbau begann, zum Weltunternehmen. Auch er wurde bereits im Jahre 2015 als einer der „Pioniere für den internationalen Erfolg des Freizeitparks“ in die Hall of Fame aufgenommen. Mit der Gründung des Europa-Park in Rust erfolgte im Jahre 1975 der Einstieg ins Freizeitparkgeschäft. Unter der Leitung von Franz Mack und seinen Söhnen Roland und Jürgen entstand eine Kombination aus Parkanlagen, Unterhaltung, Kultur und Nervenkitzel der Fahrgeschäfte.