Die Daten zeigen, dass Skandinavien mit Abstand der sicherste Teil Europas zum Reisen ist, mit sehr niedrigen Verkehrstodesraten in Finnland, Dänemark, Island, Norwegen und Schweden. Mit nur 21 Todesfällen pro einer Million Einwohner ist Schweden rein statistisch betrachtet das sicherste Land, um Auto zu fahren. Das Vereinigte Königreich und Irland gehören ebenfalls zu den sichersten Straßen Europas mit jeweils 26 bzw. 31 Todesfällen pro einer Million Einwohner.

Zwei beliebte Reiseziele, Italien und Frankreich, gehören ebenfalls zu den 15 Ländern mit den höchsten Verkehrstodesfällen und landen auf den Plätzen acht und dreizehn. Auch Griechenland, ein weiteres beliebtes Urlaubsland, zählt statistisch gesehen zu den gefährlichsten Ländern, was den Straßenverkehr angeht – es landet mit 58 Todesfällen pro einer Million Einwohner auf Platz sechs der Rangliste.  Malta habe innerhalb eines Jahres einen deutlichen Anstieg der Verkehrstodesfälle verzeichnet, mit einer Steigerung um 194 Prozent von 17 auf 50 Todesfälle pro Million.

„Autofahrer sollten sich der Unfallraten auf den Straßen stets bewusst sein, während sie im Ausland unbekannte Strecken befahren“, rät John Charnock, CEO von Stress Free Car Rental. Das gilt natürlich ebenso für andere Verkehrsteilnehmer. Einige der beliebtesten Reiseziele für Urlauber - wie Frankreich, Italien und Griechenland - gehören zu den 15 Ländern mit den gefährlichsten Straßen, wobei Spanien etwas niedriger auf Platz 21 steht. Die nordischen Länder haben eine deutlich niedrigere Sterberate, die alle unter 35 Todesfälle pro Million Einwohner liegt. „Der Durchschnitt aller 31 Länder liegt bei einer Todesrate von 45 Todesfällen pro Million Einwohner, daher fordern wir alle Fahrer auf, die Verkehrsregeln zu beachten und immer vorsichtig zu fahren“, so Charnock weiter.