Eine lange und anstrengende Zeit liegt hinter den Verantwortlichen für Planung und Bau. Alleine fünf Jahre Planung und über vier Millionen Euro an Investitionen hat das Mammutprojekt verschlungen. Die spektakuläre Hängebrücke ist im sogenannten "Tibet-Stil" erbaut, das heißt, sie ist frei schwingend. Mit ihren 665 laufenden Metern ist sie eine der längsten Hängebrücken der Welt.
Digitale Technik sorgt für höchste Sicherheit
Sowohl die Eintrittstechnik als auch das Ticketsystem sind digital, wie es die Besucher auch aus dem benachbarten Skigebiet kennen, informiert eine Pressemitteilung. Jeder Besucher werde so optimal erfasst. Maximal 750 Menschen dürften den Skywalk gleichzeitig betreten. Sei diese Zahl erreicht, stoppe die Ticketausgabe zeitweilig. Das diene der Sicherheit, genauso wie Überwachungs-Kameras und beleuchtete Handläufe – übrigens mit insektenfreundlichem Licht, damit deren Lebensraum nicht gestört wird. In der Mitte der Brücke befinden sich Wetterstationen, um Wind, Licht und Niederschläge zu erfassen. Bei leichtem Wind schwinge die Brücke kaum merklich. Werde er zu stark, werde der Skywalk aus Sicherheitsgründen aber automatisch gesperrt. Das Gleiche gelte bei Einbruch der Dämmerung.
Künftig können Besucher täglich auf der Brücke spazieren gehen – im Sommer wie im Winter. Bei widrigen Witterungsverhältnissen bleibt sie aber geschlossen. Kinderwagen, Rollstühle, Fahrräder und Haustiere sind aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.